Die Migration eines Online-Shops ist für E-Commerce-Manager ein großes strategisches Thema. Der Umstieg von Magento auf Shopify bedeutet weit mehr als nur einen Plattformwechsel – es ist eine Chance, Prozesse zu vereinfachen, Marketing zu beschleunigen und die Conversion Rates zu steigern.
Mit Shopify können Sie sich auf Ihr Geschäft und Ihre Kunden konzentrieren, anstatt auf technische Probleme. Doch Vorsicht: Wer die Migration unterschätzt, riskiert SEO-Verluste, Datenchaos oder ein gestörtes Kundenerlebnis. Deshalb haben wir die häufigsten Fehler aus der Praxis zusammengestellt – und zeigen, wie Sie Ihre Shopify Migration reibungslos und erfolgreich meistern.
Warum sich der Wechsel von Magento zu Shopify lohnt
Magento ist eine starke Plattform – doch oft verlangt sie zu viel technisches Know-how und Ressourcen. Shopify hingegen ist eine cloudbasierte, einfachere und skalierbare Alternative, die Ihnen folgende Vorteile bringt:
- Schnellere Kampagnenstarts: Ihr Marketing-Team kann Änderungen ohne IT-Abteilung umsetzen.
- Niedrigere Kosten: keine Server, weniger Entwicklerstunden für Wartung.
- Stabilität und Performance: weniger Ausfälle, auch in Peak-Zeiten.
- Flexibilität: breites App-Ökosystem statt teurer Eigenentwicklungen.
- Sicherheit und Skalierbarkeit: besonders mit Shopify Plus.
Das Ergebnis? Kürzere Time-to-Market, besserer mobiler Checkout, weniger Ausfälle und mehr Conversions.
7 häufige Fehler bei der Magento → Shopify Migration (und wie Sie sie vermeiden)
1
Vergessene 301-Redirects
Ohne Weiterleitungen alter URLs verlieren Sie wertvollen SEO-Traffic.
Lösung: Führen Sie ein URL-Audit durch, richten Sie 301-Redirects in Shopify ein und testen Sie diese vor dem Go-Live.
2
SEO vernachlässigt
Meta-Tags, Alt-Tags oder strukturierte Daten gehen oft verloren.
Lösung: Exportieren Sie alle SEO-Daten aus Magento, implementieren Sie diese in Shopify und aktualisieren Sie die Sitemap in der Google Search Console.
3
Datenchaos
Fehlende Produkte, vertauschte Varianten oder verlorene Bestellungen kosten Zeit und Geld.
Lösung: Bereinigen Sie Ihre Daten vor der Migration und testen Sie den Prozess an einer Stichprobe.
4
1:1-Design-Kopie
Magento-Themes lassen sich nicht direkt übertragen – und das ist eine Chance zur Optimierung.
Lösung: Wählen Sie ein modernes Shopify-Theme und optimieren Sie UX für Mobile und Ladegeschwindigkeit.
5
Integrationen zu spät eingeplant
ERP, CRM und Zahlungsanbieter müssen ab Tag 1 funktionieren.
Lösung: Prüfen Sie die Kompatibilität der Integrationen und testen Sie diese gründlich.
6
Kundenszenarien nicht getestet
Wenn der Checkout nicht funktioniert, nützt der beste Backend-Code nichts.
Lösung: Testen Sie den gesamten Kaufprozess – auf Desktop, Mobile und in verschiedenen Browsern.
7
Go-Live ohne Plan B
Ein Launch ohne Backup oder Rollback-Option ist riskant.
Lösung: Starten Sie in einer umsatzschwächeren Phase, sichern Sie Ihre Daten und überwachen Sie die Performance in den ersten Tagen.
Erfolgsfaktoren für eine gelungene Shopify Migration
- Planen Sie die Migration außerhalb der Hauptsaison und großer Kampagnen.
- Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden – erklären Sie, welche Vorteile der Umstieg bringt.
- Sichern Sie Ihre Daten – ein Restore-Point ist Pflicht.
- Nutzen Sie bewährte Migrationstools (z. B. LitExtension, Matrixify).
- Optimieren Sie das mobile Einkaufserlebnis – der Großteil der Käufe erfolgt heute über Smartphones.
Fazit: Shopify Migration als Neustart
Der Wechsel zu Shopify ist mehr als ein technisches Projekt. Er ist die Chance, Ihren Online-Shop auf ein neues Level zu heben – von Performance und User Experience bis hin zu Marketing-Agilität.
Wenn Sie die Shopify Migration als strategisches Projekt betrachten und typische Fehler vermeiden, gewinnen Sie einen Shop, der schneller, stabiler und bestens für Wachstum aufgestellt ist.
Denken Sie über eine Migration von Magento zu Shopify nach? Wir unterstützen Sie gerne.
Gemeinsam entwickeln wir einen Migrationsplan, der SEO, Daten und Integrationen berücksichtigt – damit Sie Ihren neuen Shop stressfrei starten können.
